Im Rahmen des Projektes wurden die Füße von Frauen in drei Fersenstellungen gemessen. Die Auswertung der Daten bestätigte, dass Absätze deutliche Veränderungen der Fußmaße und -formen bewirken.
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher reproduzierbare und nachhaltige Referenzsysteme zu entwickeln, mit denen sich gleitsicherere Produkte herstellen, bewerten und entwickeln lassen, die schließlich zu einer Reduktion der SRS-Unfälle führen.
60+Shoe dient der Unterstützung älterer Menschen durch Integration von elektronischen Komponenten, die die Funktion haben, die Schnürsenkel am Schuh automatisch zu sperren und zu entriegeln.
Mit Hilfe neuartiger, flexibler Generator-Aktor Technik kann das Schuhklima aktiv beeinflusst werden. Mittels eines Luftstromerzeugers und passiven Ventilen wird aus der Laufbewegung ein gerichteter Luftstrom erzeugt.
Beim Einsatz von Konservierungsmitteln ist es wichtig einen ausreichenden Schutz vor Schimmelbefall zu gewährleisten und die im Leder verbleibenden Konzentrationen gering zu halten, um mögliche Gefahren für Verbraucher abzuwenden.
Instabile Schuhboden- und Absatzkonstruktionen enthalten ein Risikopotential. Wie groß sind die Kräfte und die daraus resultierenden mechanischen Spannungen, die auf Absatz und Schuhboden einwirken?
Die entworfene Messplattform ermöglicht es, Belastungen am Fuß sowie deren Veränderungen während sportlicher Aktivität (konkret: Laufen) aufzuzeichnen und für eine spätere Analyse bereitzustellen.
Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse wurde ein Richtlinienkatalog für gleitsicherheitsoptimiertes Sohlendesign zur Verhütung von Stolper-, Rutsch- und Sturzunfällen verfasst.
Mobilität trotz körperlicher Einschränkungen: Ein Näherungssensor im Schuh initialisiert den Schließvorgang, sobald sich der Fuß im Schuh befindet. Der Schuh kann auch per App gesteuert werden.
Die Prüfkriterien in den aktuell gültigen Normen für Sicherheitsschuhe und durchtrittsichere Einlagen wurden einer kritischen Betrachtung unterzogen. Es wurden auch neue Materialien auf ihre Tauglichkeit recherchiert.
Eine Überrollmaschine wurde entwickelt um die Tauglichkeit von Sicherheitsschuhen und Zehenschutzkappen gegen die Gefahrensituation des Überrollens und den Einfluss von unterschiedlichen Reifen zu bestimmen.
Einfache und schnelle Bestimmung des thermischen Widerstandes von Schuhmaterialien. Direkt beim Einkauf kann es überprüft werden, wie gut ein Material die thermischen Anforderungen erfüllt.
Die entwickelten Konstruktionsrichtlinien ermöglichen die Herstellung von Schuhen, die die Bedürfnisse des Fußes in der Bewegung besser berücksichtigen und bei denen Passformprobleme nicht mehr vorkommen.
Bei orthopädischer Hilfsmittel sind Hygiene-Eigenschaften unbedingt zu beachten zwecks verbesserter Produktqualität und Minimierung des Infektionsrisikos. Prüf- und Gestaltungsrichtlinien wurden erarbeitet.
Die entwickelten Klebstoff-Auftragstechniken ermöglichen es, Schuhteile wie Schaftteile oder Schalensohlen an den entsprechenden Stellen mit Klebstoff zu beschichten und zu verkleben.
Die Verklebungen mit Dispersionen wurden soweit optimiert, dass sie sogar im Schwerschuhbereich, in dem besondere sicherheitsrelevante Anforderungen gelten, eingesetzt werden können.
Erarbeitete Leitfäden sollen den kleinen und mittelständigen Unternehmen der Schuhindustrie helfen, die Notwendigkeit von Qualitätskompromissen zu reduzieren oder eliminieren.
Entwickelter „Lüfterschuh“ verfügt über ein energieautarkes Belüftungssystem. Seine Wirksamkeit konnte sowohl durch Messungen als auch durch Beurteilungen von Probanden bestätigt werden.
Erarbeitete Lösungen sollen die mögliche Umwelt- und Gesundheitsgefahren, die durch die Chrom (VI)-Entstehung in Leder drohen, durch produktionsintegrierte Maßnahmen zu unterbinden.
Neben dem Rauen gibt es viele andere mögliche Verfahren und Methoden um die Narbenschicht abzutragen oder diese mit den unteren Schichten des Leders fester zu verbinden.
Für die Schuh- und Strumpfwarenindustrie stellen Fuß- und Beinmaße eine unabdingbare Voraussetzung zur Entwicklung von Gradierrichtlinien und Maßtabellen dar. Es wurden Reihenmessungen an Füßen durchgeführt.
Durch verschiedene Maßnahmen kann das Formhaltevermögen von synthetischen und textilen Schuhmaterialien verbessert werden. Dies ist z. B. durch Temperatur und gezielte Dehnung der Materialien möglich.
Entwicklung eines Produktionsprozesses, bei dem weniger als 25g VOC/Paar Schuhe emittiert werden. Die Untersuchungen beinhalten Versuche mit: Lösungsmittelfreien Klebstoffen, Polymerhydrophobiertem Leder, Bandagengummimaterialien.
Nutzung der Möglichkeiten der Virtuellen Realität für die Entwicklung von Schuhmodellen. Bei dieser Technik werden die Daten dreidimensional mit Tiefeneindruck dargestellt.
Mittels eines neu entwickelten Messsystems wurde ein erstes objektiviertes Bewertungsverfahren für die sensorische Beurteilung des Schweißgeruchs entwickelt.
Es wurde untersucht, ob sich mit generischen Fertigungsmethoden in der Leistenproduktion Rationalisierungseffekte, insbesondere im Hinblick auf Mass-Customization und individualisierte Schuhfertigung, erzielen lassen.
Entwicklung einer Methode und eines Geräts, mit denen sich Flexibilität quantitativ erfassen lässt. Daneben sollten Daten zur Flexibilität verschiedener Gruppen von Schuhen, Schuh-konstruktionen, Macharten und Materialien ermittelt werden.
Projektziel war die Entwicklung einer Befestigungsund Verbindungstechnik für die Herstellung von Schuhen mit mikroelektronischen Komponenten für die verschiedensten Einsatzgebiete unter Nutzung der Stickerei.
Bei vier Unternehmen aus dem Bereich der Schwer- und Bergschuhproduktion wurde der Einsatz lösungsmittelhaltiger Produkte und möglicher Alternativen analysiert, sowie Abluftbehandlungsmethoden diskutiert und getestet.
Untersuchung für Schuhwerk und Schuhkomponenten, ob und welche Prüfungen beschleunigt durchgeführt werden können und welche Modifikationen des Prüfablaufs hierfür vorgenommen werden müssen.
Es wurde eine Parametrisierungskomponente für die Beschreibung von Füßen entwickelt. Dieses System ist in der Lage alle passformrelevanten Daten von Füßen zu beschreiben.
Das Projektziel war die Entwicklung eines Schuheinbauteils für Damenschuhe mit dem es möglich sein sollte, die auf den Träger wirkenden außergewöhnlichen Belastungen insbesondere im Fersenbereich zu reduzieren.
Ziel des Forschunsprojektes war es, die Anwendbarkeit der Tintenstrahltechnologie zum Aufbringen von individuellen Effekten und Kennzeichnungen am Schuh zu untersuchen.
Es wurden Konzepte für die Schuhhersteller erarbeitet, um die Vorgaben der Lösungsmittelrichtlinie einhalten zu können. Ein Schwerpunkt war auch die Erfassung und Verringerung der diffusen Quellen der Lösemittelemission.
Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung von Konstruktionsrichtlinien für Leisten, die eine bessere Passform bei Damenschuhen erreichen. Ausgewählt wurden dabei verschlusslose Damenschuhe mit Absatz.
Im Rahmen des Projektes wurde ein mobil einsetzbares Messverfahren für orthopädische Indikationen entwickelt. Zur Erzeugung des anthropometrischen Fußmodells werden Methoden der Stereobildverarbeitung eingesetzt.