Im Energiepark befindet sich eine Biogasaufbereitungsanlage, in der über biologische Methanisierung überschüssiger Strom langfristig im Erdgasnetz gespeichert werden kann. Auch der Standort der Forschungsanlage ist hier von Vorteil: Die unmittelbare Nähe zum Lager eines Supermarktes mit großem Bedarf an Energie für die Kühlung oder zur Kläranlage Felsalb bieten weitere Kooperationsmöglichkeiten.
Das geplante dritte Modul für den Energiepark neben der dort stehenden Biogasanlage und der Power-to-Gas-Anlage, soll eine Anlage zur stofflichen und energetischen Verwertung von Stroh sein. Somit könnte man auch chemische Grundstoffe gewinnen und biologisch abbaubare Kunststoffe produzieren. Das könnte eine Lösung für die weltweiten Probleme mit Kunststoffmüll in den Ozeanen sein.
Somit ist ein weiterer wichtiger Punkt die Entwicklung abbaubarer Kunststoffe stärker zu fördern. Mit einer derartigen Anlage wie sie in Pirmasens-Winzeln steht und weiter umgesetzt werden soll, bietet sich die Chance unter realen Bedingungen zu forschen und so einen bedeutenden Schritt in die richtige Richtung zu gehen.
Zusammen mit Herr Herbert Mertin haben auch weitere Teilnehmer die Forschungsanlage besichtigt:
- Helga Lerch, c/o FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
- Steven Wink, Vorsitzender Stadtvorstand Pirmasens
- Thomas Roth, Abgeordneter & Sprecher für Gesellschaft, Integration und Verbraucherschutz, Europa und Eine Welt sowie Recht und Justiz
- Cornelia Willius-Senzer, Fraktionsvorsitzende & Sprecherin für Haushalt und Finanzen
- Marco Weber, Parlamentarischer Geschäftsführer und Sprecher für Landwirtschaft, Weinbau sowie Energie und Umwelt
- Luca Lichtenthäler, Landesvorsitzender junge liberale RLP,
- Sebastian Schäfer, Stadtvorstand Pirmasens