Flexibilität von Schuhwerk - PFI-Flexibilitätsmessgerät

Im Januar 2008 wurde das AiF-Forschungsprojekt AiF 14411 N zum Thema "Flexibilität von Schuhwerk" beendet. Das Projekt wurde aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AIF) gefördert, wofür an dieser Stelle gedankt wird.

Das Gegenteil von „steif” wird in der Schuhbranche üblicherweise als „flexibel“ bezeichnet. Größere Flexibilität eines Schuhs meint damit, dass der Schuh während der Biegephase des Gehens und Laufens von dem Träger weniger Kraftwirkung verlangt, um die Biegung des Schuhs, zwecks Abrollen des Fußes, zu bewirken. Obwohl es auch eine Frage persönlicher Tragpräferenzen ist, sollte ein Schuh soviel Schutz wie nötig und soviel Flexibilität wie möglich bieten. Aber was macht einen Schuh flexibel und wie kann die Flexibilität gemessen werden? Ein Arbeitsstiefel beispielsweise kann, gemessen an dem Grad des Schutzes, den er dem Träger bietet, sehr flexibel sein, obwohl der gemessene Widerstand gegen Biegung und Torsion sehr viel größer ist, als der eines Laufschuhs.

Eines der Projektziele war es, eine Methode und ein Gerät zu entwickeln, mit denen sich Flexibilität quantitativ erfassen lässt. Daneben sollten Daten zur Flexibilität verschiedener Gruppen von Schuhen, Schuhkonstruktionen, Macharten und Materialien nach verschiedenen Methoden, beispielsweise „Erfassung des Biegewinkels“ und „Zweipunkt Biegeversuch“, ermittelt, bewertet und verglichen werden.

Mehr Informationen zu diesem Forschungsvorhaben finden Sie hier.

 

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